Gegründet wurde das Robert Koch-Institut (RKI) 1891 und ist nach dem ersten Leiter – Robert Koch –
benannt, der das Institut bis 1904 führte. Das RKI gilt bis heute als Leitforschungseinrichtung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention sowie der anwendungs- und maßnahmenorientierten biomedizinischen Forschung. Zu den Kernaufgaben des Instituts gehört die Erkennung, Verhütung und Bekämpfungen von (Infektions-)Krankheiten. Das RKI steht darüber hinaus der Bundesregierung beratend zur Seite, wirkt bei der Entwicklung von Normen und Standards mit und berät sowie informiert Fachwelt und Öffentlichkeit.